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BALATON

 



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KALOCSA
 



KECSKEMÉT
 

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Weiter geht unsere Fahrt entlang der Weinstraße in das benachbarte Villánykövesd und endet schließlich in Palkonya. Beide Ortschaften sind bekannt für ihre weißgekalkten und denkmalgeschützten Weinkeller und Presshäüser, in  Palkonya befindet sich zudem auch eine sehenswerte klassizistische Rundkirche aus dem Jahr 1816 mit einem markanten, bereits aus der Ferne sichtbaren roten Kuppeldach.
Interessante weitere Ausflugsmöglichkeiten in Ungarns südlichstem Komitat bieten unter anderem das Mecsek-Gebirge, die Seen bei
Orfü oder die Tropfstein-höhle in Abaliget.
Die Hauptstadt der Baranya, das sehenswerte >
Pécs (von wo aus alle hier vor-gestellten Destinationen in etwa einer halben Stunde bequem zu erreichen sind), möchten wir Ihnen weiter unten auf dieser Seite in einer eigenen Rubrik näher  vorstellen...
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Das 1893 im Jugendstil errichtete Rathaus ist die Hauptattraktion von Kecskemét, für dessen 'Architektur-Mix' band dessen Architekt Ödön Lechner unter anderem Baustile des Mittelalters und der französischen Renaissance mit ein. Zu jeder vollen Stunde ertönt zudem das Glockenspiel des Rathauses über den davor liegenden Freiheitsplatz...
Gegenüber dem Rathaus steht die barocke Franziskanerkirche, deren Grundmauern allerdings bereits aus dem 15. Jahrhundert datieren - Der Sakralbau gilt deshalb als ältestes Gebäude der Stadt. Nebenan befindet sich das zur Kirche gehörige Kloster und die 1680 erbaute 'Reformierte Kirche'. Rechts vom Rathaus steht die Ende des 18. Jahrhunderts erbaute 'Großkirche' ('Nagytemplom'), wählt man den Weg nach links, dann erreicht man nach etwa hundert Metern die Dreifaltigkeitssäule aus dem Jahr 1742 und ein weiteres Schmuckstück der vorigen Jahrhundertwende, das 'József Katona-Theater'. Nur etwa 50 Meter nordöstlich der 'Reformierten Kirche' befindet sich das 1911 errichtete 'Neue Kollegium', das neben seinen Jugendstil-Elementen auch von transsylvanischen Bautraditionen beeinflußt ist.
Ist man schließlich an der nördlichen Seite des Freiheitsplatzes angelangt, kann man ein weiteres Meisterwerk der ungarischen Sezession bestaunen: Den 1902 erbauten 'Cifrapalast'. Das Gebäude, in dem die Kecskeméter Gemäldegalerie untergebracht ist, besticht mit seinen bunten Keramikziegeln, den geschwungenen Formen und den verspielten Fassadenverzierungen mit Motiven aus der Tier- und Pflanzenwelt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich die im maurischen Stil errichtete ehemalige jüdische Synagoge der Stadt, in der das 'Haus der Wissenschaft und Technik' eine Heimat gefunden hat.
In der Gegend um Kecskemét wird unter anderem auch viel Obstbau betrieben: Wer also ein Andenken der etwas 'härteren' Art sucht, kann beispielsweise eine Flasche 'Barack Pálinka' - Ungarns berühmten Marillenschnaps - von hier mit nach Hause nehmen...


TISZAFÜRED & HORTOBAGYI PUSZTA
 

Die Gegend um Tiszafüred ist - obwohl bislang nur teilweise für den Fremdenverkehr erschlossen - das touristische Zentrum der Theiß-Region. Der hier befindliche Theiß-See ('Tisza-tó') wurde Anfang der 1970er Jahre angelegt und diente ursprünglich zu Regulierungszwecken bei Hochwasser. Er ist (nach dem > Balaton) der zweitgrößte See Ungarns und wird vor allem von Naturliebhabern, Badeurlaubern, Campern, Seglern, Ornithologen und Anglern gerne besucht: Sie schätzen die unberührte Landschaft des Sees mit seinen Schilfgürteln, den kleinen Inseln, dem reichen Fisch- und Vogelbestand und den ausgedehnten Auwaldgebieten.
Nur einige Kilometer weiter östlich von Tiszafüred trifft man auf eine ganz andere Umgebung: Hier beginnt die Nationalparkregion
Hortbágyi Puszta. Ungarns ältester Nationalpark wurde bereits 1973 gegründet und ist zudem auch der größte des Landes. Zu beiden Seiten entlang der Straße von Tiszafüred nach > Debrecen breitet sich eine beeindruckende, in der sengenden Sommerhitze ausgedörrte Steppenlandschaft aus. Der Horizont wirkt hier irgendwie weiter als anderswo, nur hin und wieder kommt man an einsamen Gehöften, Ziehbrunnen oder ein paar Bäumen vorbei.
Am besten beim nächsten sandigen Weg abzweigen, die eigentümliche Schönheit und Stille dieser Gegend auf sich wirken lassen und einfach kurz innehalten. Nur ab und zu wird die entspannende Ruhe der weiten Pusztalandschaft von summenden Insekten, klappernden Störchen, Glockengebimmel einer weidenden Herde oder aber von schnatternden Gänsen einer nahegelegenen Farm kurz 'unterbrochen'...
Wenn man über die 1827 errichtete 'Neunbogenbrücke' ('Kilenclyukú hid') fährt, ist man schließlich in Hortobágy angekommen. Im Hauptort der gleichnamigen Puszta gibt es unter anderem ein interessantes Hirtenmuseum und die bekannte 'Hortobágyi Csárda'. Sie existiert bereits seit dem Jahr 1699 und diente neben ihrer Funktion als Gasthof und Herberge auch als Pferdewechselstation und Zollhaus. Bei einer Einkehr sollte man unbedingt die traditionell zubereiteten ungarischen Gerichte probieren...
Im nebenan befindlichen Nationalpark-Besucherzentrum können unterschiedliche Veranstaltungen wie Reittouren, Naturlehrgänge, Vorführungen von Pferdehirten ('Csikós'), Kutschenfahrten, Jeep-Safaris in einen Wildtierpark und Kesselgulasch-Parties gebucht werden. Am südlichen Ende des Ortes befindet sich ein sehenswertes Puszta-Freilichtmuseum samt einem Zoo mit ursprünglichen Haustierrassen wie Graurindern, Mangalitza-Wollschweinen und Zackelschafen.


SZENTENDRE
 

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SOPRON
 

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PÉCS
 

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KISKUNSÁG-NATIONALPARK
 

Der etwa 540 km² große Kiskunság-Nationalpark liegt in der Umgebung von > Kecskémet im Komitat 'Bács-Kiskun' und besteht aus insgesamt neun, nicht miteinander zusammenhängenden Gebieten. Die Kiskunság Puszta (der Name 'Kiskunság' bezeichnet die historische Landschaft Klein-kumanien zwischen Donau und Theiß) ist bekannt für ihre vielfältige Tier- und Pflanzenwelt und besteht aus einigen sehr unterschiedlichen Land-schaftsformen: Sümpfe, kleine periodische Seen und Salzlacken, trockene Grassteppe, Buschland und auch Auwälder prägen die Gegend. Ein interessantes Naturphänomen sind zudem die Sanddünen, die oft einige Quadratkilometer Land bedecken, bis zu fünfzig Meter hohe Hügel bilden und bei entsprechenden Windverhältnissen mitunter auch 'wandern'.
Der größte Teil des Nationalparks ist die
Bugac Puszta, wo bereits im 18. Jahrhundert versucht wurde, den Flugsand durch Aufforstungen einzu-dämmen. Anders als etwa in der > Hortobágyi Puszta wird die Steppen-landschaft hier immer wieder durch kleine Wälder unterbrochen.
Die inmitten der Bugac Puszta liegende Csárda ('Dorfschenke' oder 'Landgasthof') ist bekannt für traditionelle Reitvorführungen ungarischer Pferdehirten und andere touristische Angebote.
Die kleinen Gehöfte der Puszta werden als 'Tanya' bezeichnet. Mit ihrer Viehhaltung (Rinder, Schweine, Pferde etc.) und den umliegenden Feldern und Weideflächen bildet diese eine in sich geschlossene ökologische Einheit und ist deshalb auch ein typisches Merkmal in der gesamten 'Großen Ungarischen Tiefebene'.
Bild links:
Das Parlamentsgebäude am Pester Donauufer in der Abendsonne

Budapest ist eine der faszinierendsten europäischen Metropolen. Wer einmal von der Fischerbastei
auf die sich vor ihm ausbreitende Stadt samt Donaustrom geblickt hat, wird diesen Eindruck nicht
mehr vergessen...

Machen Sie sich Ihr eigenes Budapest und begleiten Sie uns durch die ungarische Hauptstadt:
Alle wichtigen Informationen, Bilder und Links auf unserer "City Portrait"-Seite über Budapest:
Budapest: Parlamentsgebäude in der Abendsonne - ©2011 by BRUNELIK.AT
Allgemeine Informationen:
> Kalocsa (DE, EN)
Doch nicht nur scharfes Gemüse (und das ihm hier gewidmete Museum) lockt viele Besucher nach Kalocsa: Handgemalte, bunte Blumenmuster an den Hauswänden, aber auch bestickte Spitzen und Volkstrachten haben der Stadt, die zu den ältesten in Ungarn zählt, zu Bekanntheit verholfen.
Bei einem kurzen Stadtspaziergang durch Kalocsa sollte man die Kathedrale 'St. Mariä Himmelfahrt' mit ihrem sehenswerten Interieur nicht versäumen. In der Schatzkammer der 'erzbischöflichen Basilika' wird auch die Kopfreliquie des heiligen Stefan - dem Landesgründer und ersten König Ungarns - aufbewahrt.

Am Platz vor der Kirche - dem 'Dreifaltigkeitsplatz' - befinden sich insgesamt vier Denkmäler (die Dreifaltigkeitssäule, ein Heldendenkmal für den Ersten Weltkrieg   und je eine Statue zu Ehren des heiligen Stefan und des Komponisten Franz Liszt) sowie der Eingang zum 'Erzbischöflichen Palast'. Bei einem Besuch in der Bibliothek des Palastes erhält man einen Überblick über die mehr als 150.000 hier archivierten Buchbände, nicht wenige darunter sind sehr wertvoll.
Kalocsa: Erzbischöflicher Palast - ©1995 by BRUNELIK.AT
Kalocsa: Traditionelle Handmalerei an einer Hauswand - ©1995 by BRUNELIK.AT
Linkes Bild:
Erzbischöflicher Palast mit Heldendenkmal
Rechtes Bild:
Traditionelle Handmalerei an einer Hauswand
An vielen Häusern Ungarns hängen die Schoten in Kränzen zum Trocknen und auf jedem gedeckten Tisch hat der rote Streuer seinen Platz. Er ist des Ungarn unentbehrlichstes Gewürz und hier - in der Umgebung von Kalocsa - liegt sein weltweit größtes Anbaugebiet: Der Paprika.
Kecskemét: Rathaus - ©1994 by BRUNELIK.AT
Kecskemét: Ehemalige Synagoge - ©1994 by BRUNELIK.AT
Linkes Bild:
Das Jugendstil-Rathaus von Kecskemét ist der bekannteste Besuchermagnet der Stadt
Rechtes Bild:
Die ehemalige jüdische Synagoge dient heute als 'Haus der Wissenschaft und Technik'
Kecskemét ist die Hauptstadt des Komitats 'Bács-Kiskun' und liegt etwa auf halber Strecke zwischen > Budapest und Szeged, im sandigen Hügelland zwischen der Donau und der Theiß. Die Region um Kecskemét ist ein Teil der großen Tiefebene und wird als 'Kiskunság' (Kleinkumanien) bezeichnet, dessen eindrucksvolle Landschaft wir > hier näher vorstellen wollen.
Kecskemét besitzt aufgrund seiner vielfältigen Baustile eines der interessantesten Stadtzentren Ungarns. Ihr heutzutage typisches Erscheinungsbild erhielt die Stadt dennoch erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Der Jugendstil (oder auch Sezessionsstil) ist für zahlreiche Gebäude charakteristisch.
Allgemeine Informationen:
> Kecskemét (DE, EN)
Allgemeine Informationen:
> Kiskunság Nationalpark (DE, EN)
> Bugac Puszta (DE, EN)
Oberes Bild: Typische Landschaft in der Kiskunság-Puszta
Unteres Bild: Graurinder (ungarische Steppenrinder) in der Bugac-Puszta
Typische Landschaft in der Kiskunság-Puszta - ©1994 by BRUNELIK.AT
Graurindherde in der Bugac-Puszta - ©1995 by BRUNELIK.AT
Theiß-See bei Tiszafüred - ©1994 by BRUNELIK.AT
Allgemeine Informationen:
> Tiszafüred (HU)
> Nationalpark Hortobágyi (DE, EN)
Ziehbrunnen in der Hortobágyi-Puszta - ©1994 by BRUNELIK.AT
Störche in Tiszafüred - ©1994 by BRUNELIK.AT
'Neunbogenbrücke' in Hortobágy - ©1994 by BRUNELIK.AT
'Hortobágyi Csárda' - ©1994 by BRUNELIK.AT
Typisches Gehöft in der Hortobágyi-Puszta - ©1994 by BRUNELIK.AT
Obere Bildleiste (v. links n. rechts):

1.   Der Theiß-See bei Tiszafüred ist
        ein Naturreservat ersten Ranges
2.   Ein Symbol der Puszta:
        Der Ziehbrunnen
3.   Die 'Neunbogenbrücke' in
        Hortobágy


Untere Bildleiste (v. links n. rechts):

1.   Typisches Gehöft in der
        Hortobágyi-Puszta
2.   Die 'Hortobágyi Csárda'
3.   Störche sind in der Gegend von
        Tiszafüred häufig anzutreffen...
Weinkeller in Villánykövesd - ©2004 by BRUNELIK.AT
Obere Bildleiste (v.l.n.r.):
1.   Die Kellergasse in Villány
2.   Weinkeller in Villánykövesd
3.   Typischer Hinterhof in Villány


Bild links unten:
Das Rathaus von Siklós
Allgemeine Informationen:
> Baranya (HU)
> Harkány (DE, EN)
> Orfü (DE, EN)
> Palkonya (DE, EN)
> Siklós (HU)
> Villány (HU)
> Villányer Weinbaugebiet (DE, EN)
Kellergasse in Villány - ©2004 by BRUNELIK.AT
Hinterhof in Villány - ©2004 by BRUNELIK.AT
Siklós: Rathaus - ©2004 by BRUNELIK.AT
Die Baranya ist sowohl die südlichste als auch - bedingt durch den mediterranen Klimaeinfluß - die wärmste Region Ungarns. Sanfte Hügellandschaften und Weinberge wechseln sich mit ursprünglichen Dörfern ab, in den Gärten und Hinterhöfen findet man Feigen und andere südliche Pflanzen. Auch das Licht ist hier bereits ein wenig anders, ein erster  zarter Hauch des Mittelmeers ist spürbar...
In der Baranya findet der Reisende aber nicht nur malerische Orts- und Landschaftsbilder, historische Burgen und Kirchen, eine sympathische Mischung aus Tradition und Gastfreundlichkeit oder heilsame Kur- und Thermalbäder, man kann hier vor allem auch hervorragende Weine genießen. Eine interessante Tour führt entlang von Ungarns erster 'Weinstraße' an der Südseite des Villány-Gebirges.
Vom Kurort
Harkány geht es zunächst über den Wallfahrtsort Siklós mit seiner bekannten mittelalterlichen Burg bis nach Villány, dem Zentrum des südlichsten Weinanbaugebietes in Ungarn. Auf den sonnenverwöhnten Südhängen werden hauptsächlich Rotweine angebaut, deren Qualität - nicht zuletzt auch aufgrund der ökologischen Herstellungsverfahren - mittlerweile europaweit geschätzt wird. Ein Besuch in der historischen Kellergasse von Villány samt Weinverkostung ist jedenfalls ein Muss für jeden Baranya-Touristen.