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BULGARIEN
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BULGARISCHE SCHWARZMEERKÜSTE
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Der - neben der Alexander-Nevski-Kathedrale in > Sofia - wohl bedeutendste und beeindruckendste Sakralbau Bulgariens ist das Rila-Kloster. Das Kloster - seit 1983 mit dem Titel 'UNESCO-Weltkulturerbe' versehen - ist dem Heiligen und Einsiedler Iwan Rilski (876-946) geweiht: Auf ihn beziehungsweise auf dessen Anhänger geht auch die Gründung des Klosters im 10. Jahrhundert zurück. Im Laufe seiner über tausendjährigen Geschichte erlebte es Phasen von großer Bedeutung, aber auch Zerstörungen unter osmanischer Herrschaft. Zur Zeit der 'Bulgarischen Wiedergeburt' (Bulgarien wurde erst im Jahr 1878 wieder ein unabhängiger Staat) war es eine wichtige Anlaufstelle für zahlreiche Freiheitskämpfer und Symbol für das neue Nationalbewusstsein. Nach einem Großbrand Mitte des 19. Jahrhunderts wurde das Kloster unter Einsatz aller Kräfte neu aufgebaut. Noch heute ist es das größte orthodoxe Kloster des Landes, und da ein Großteil der gläubigen Bevölkerung der bulgarisch-orthodoxen Kirche angehört, ist das Rila-Kloster als 'Nationalheiligtum' ein wichtiger Wallfahrtsort und ein beliebtes 'Ausflugsziel'.
Schon die Lage des Klosters ist ziemlich einzigartig: Es befindet sich auf einer Höhe von 1.147 Metern in einem Tal des Rila-Gebirges inmitten von dichten Wäldern. Nähert man sich dem Gebäudekomplex von außen, dann scheint es als ob man einer nicht einnehmbaren Festung gegenübersteht. Hinter den dicken Mauern erwartet den Besucher jedoch ein großzügig angelegter, von Arkaden gesäumter Innenhof mit rund 8.800 m² Fläche. Das Kloster ermöglicht mit über 300 Zimmern Mönchen (und auch durchreisenden Gläubigen) Herberge und Einkehr. Auf der offiziellen Homepage des 'Rilski Manastir' wird allerdings davor gewarnt, dass Übernachtungsgäste keinerlei Luxus und Entertainment zu erwarten haben.
Zentrum des Hofes ist die Klosterkirche 'Sveta Bogorodiza'. Sie wurde 1834 nach dem großen Brand erbaut und ist sowohl im Inneren, als auch an den Außenwänden mit beeindruckenden, farbenprächtigen Fresken verziert. Hinter der Kirche steht der 'Chreljoturm', ein bereits im Mittelalter mit Mitteln des Feudalherren 'Chreljo Dragovol' errichteter Glockenturm. Er stellt den ältesten Teil des Rila-Klosters dar. In der obersten von insgesamt fünf Etagen befindet sich eine Kapelle mit Fragmenten von alten Wandmalereien. Sehenswert sind auch die Klosterküche mit ihrem eindrucksvollen, 22 Meter hohen Kamin sowie das Klostermuseum. Dessen berühmtestes Ausstellungsstück ist das 'Raphaelskreuz', an dem ein gleichnamiger Mönch rund ein Jahrzehnt geschnitzt hat. Als er im Jahr 1802 sein Werk vollendete, hatte er allerdings auch sein Augenlicht verloren.
Übrigens hat auch die Moderne vor den dicken Klostermauern nicht Halt gemacht: So manchen orthodoxen Mönch kann man mit Handy am Ohr über das Gelände spazieren sehen...
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SOFIA
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Bild links:
Die Alexander-Nevski-Kathedrale
Sofia ist eine bunt gemischte Collage aus verschiedenen Stil- und Zeitepochen: Nur wenige Schritte trennen
römische Ruinen von sozialistischem Klassizismus oder osmanische Moscheen von orthodoxen Kirchen.
Bulgariens Hauptstadt lockt mit versteckter Eleganz, charmanter Ästhetik und vielem mehr...
Ein Stadtrundgang in der aufstrebenden Balkan-Metropole mit einigen Überraschungen:
> City Portrait: SOFIA |
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Kazanlak liegt in der geographischen Mitte Bulgariens im weltbekannten Rosental, welches im Norden vom Balkangebirge (dem 'Namensgeber' der Balkan-Halbinsel) und im Süden durch den 'Sredna Gora'-Gebirgszug begrenzt ist.
Die ca. 60.000 Einwohner zählende Stadt wurde bereits im 4. Jahrhundert v. Chr. von den Thrakern gegründet. Als Beweis dafür gilt das berühmte 'Thrakische Grabmal', welches allerdings erst 1944 entdeckt wurde.
Kazanlak ist darüber hinaus aber auch als Zentrum des Rosenanbaus bekannt, und so findet zur Ehrung der 'Königin der Blumen' hier alljährlich im Juni das Rosenfest statt. Neben dem Besuch des interessanten 'Rosenmuseums' (wo man unter anderem alles über die Herstellung des zur Parfumerzeugung verwendeten Rosenöls erfährt) oder des sehenswerten Freilichtmuseums (mit typischen bulgarischen Häusern) bieten sich auch zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten in die romantische Umgebung von Kazanlak an.


Bilder (von links nach rechts):
1. Typisches Bulgarisches Haus im Freilichtmuseum
2. Deckenfresko des 'Thrakischen Grabmals'
Allgemeine Informationen:
> Kazanlak (EN)
Allgemeine Informationen:
> Rila-Kloster (EN)
Obere Bildleiste:
Impressionen vom Kloster
Untere Bildleiste:
Einige Außenfresken der Klosterkirche im Detail
Auf dem Weg nach Melnik...
Entlang der internationalen Verkehrsroute von > Sofia nach Kulata an der griechischen Grenze präsentiert sich dem Reisenden eine über weite Strecken eindrucksvolle landschaftliche Vielfalt: Einerseits das mediterran geprägte Struma-Tal und seine Umgebung oder etwa die Kurstadt Sandanski (Bulgariens wärmsten Ort), andererseits die mächtigen Berggipfel der Rhodopen (deren höchste Erhebung 'Musala' mit seinen 2.925 Metern der höchste Berggipfel Südost-Europas ist). Im Rila- und Pirin-Gebirge, den beiden Nebengebirgen, fühlt man sich fast in die österreichischen Alpen versetzt: Ersteres ist vor allem bekannt durch die berühmte Touristenattraktion > 'Rila-Kloster', das Pirin-Gebirge wiederum für seinen gleichnamigen Nationalpark und den Wintersportort Bansko.